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Der Beginn einer Geschichte, oder die Entstehung unserer Oase.

Einen wirklich gut vorbereiteten Masterplan gab es nicht, aber die Richtung, in die es gehen soll, war klar. Im Jahre 2002 kauften wir den Grund in Palm Beach. Mit 20 Millionen FMG (damals ca. 2.500,- Euro) begannen wir das Haus zu bauen. Ich zeichnete den Plan (Grundriss 8x8 m) und Beza brachte einen Maurer. Vertrauenserweckend war er nicht, ein alter Mann, der beim 3. Ziegel zusammen bricht, war mein erster Gedanke. Er war dann noch jahrelang mit seiner ganzen Familie bei uns. Ist wurde unser Gardien (Wächter) und machte weiterhin immer alle Maurerarbeiten.

Leider musste ich wieder nach Österreich zurück und ließ Beza mit allen Arbeiten allein zurück. Sie organisierte in der Zeit den Bau, verrechnete mit den Arbeitern und Lieferanten und führte Tagebuch über alle Ausgaben. Bei meiner Rückkehr war ich erstaunt, wie weit der Rohbau schon gediehen war. Sofort fiel mir auf, dass die Grundmaße nicht eingehalten wurden, meine Schätzung täuschte mich nicht. Das Haus hatte nicht 8 x 8m sondern 10,8 x 10,8m und es sollte kein Nachteil sein, wir haben es bis heute nicht bereut.

Am 14. Juli 2003, genau an Beza´s Geburtstag zogen wir ein und verbrachten die erste Nacht in unserem neuen Haus. Es war zwar noch nicht fertig, aber bewohnbar. Jetzt war Zeit neue Pläne zu schmieden. 2004 war dann alles fertig und wir begannen unser Oase zu genießen.

Meinen Freunden in Österreich sande ich per E-Mail Fotos von unserem Haus. Viele hatten dann versprochen, dass sie uns besuchen. Wenn wirklich alle gekommen wären hätte ich ein Hotel bauen müssen. Das brachte Beza auf die Idee, 2 Gästebungalows zu bauen. Am Anfang war ich skeptisch, aber dann machte es doch Spaß. 2006 waren sie fertig. Der erste Bungalow wurde an einem Sonntag fertig und am Dienstag darauf hatten wir schon den ersten Gast aus Reunion. Dann war es soweit, dass wir im Februar 2007 noch 2 weiter Bungalows dazu bauten. Im November 2007 waren auch diese fertig. Nun war erst einmal Schluss mit der Bautätigkeit, wir wollten uns auch mit den Gästen unterhalten.

Jetzt stehen uns 4 Bungalows für je 2 Personen zur Verfügung, sowie ein Gäste- Zimmer im Haupthaus, das ein Doppel- und ein Einzelbett enthält. Jeder Bungalow besteht aus einem Wohnschlafraum mit ingretierter Kochnische mit Eiskasten, WC und Dusche nach europäischen Standard.

Hier baut man landläufig aus Holz mit einem Dach aus Wellblech. Das tropische Klima begünstigt natürlich Pilze die das Holz zersetzen und Insekten (Thermiten) die das Holz fressen. Daher haben hier die Holzbauwerke nicht die Lebensdauer, wie wir es von europäischen Ziegelbauwerken her kennen. Man kommt daher sehr schnell in die Reparaturphase.